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Das Ende der Energiewende wird teuer

Demontage statt Neuerrichtung von Windkraftanlagen und ein Ende der Naturverschandelung wären das Gebot der Stunde (Symbolbild:Imago)

Die “Energiewende” geht dem Ende zu, weil sie unbezahlbar wird und die Industrie aus dem Land treibt. Der Rückbau der unwirtschaftlichen Wind- und Solaranlagen wird nochmals viel Geld kosten. Deutschland muss durch ein tiefes Tal gehen, um wieder aufzusteigen. Die Zweifel an dieser sogenannten Energiewende häufen sich zunehmend: Der Strompreis steigt entgegen den Versprechungen der grünen Politiker immer weiter. Jeder neue Windgenerator und jede neue Photovoltaikanlage erhöhen bei günstiger Wetterlage die nicht gebrauchte Strommenge. Der nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) teuer vergütete, aber nicht gebrauchte Strom muss dann unter Zuzahlung – Stichwort: negative Börsenpreise – entsorgt werden.

Ein Abschalten der Fakepower-Anlagen (Wind und Solar) verringert die Kosten kaum – denn die Betreiber erhalten nach dem EEG eine Ausfallvergütung. Ohne diese Subventionen ist Windstrom völlig unwirtschaftlich. Weht wenig Wind und strahlt keine Sonne, gibt es Strommangel. Dann droht das Netz zu kollabieren. Um das zu verhindern, werden große Stromverbraucher der Industrie abgeschaltet. Für diesen Irrsinn wird jährlich eine Entschädigung in Milliardenhöhe gezahlt.

Verluste beim Export, teure Importe

Deutschland exportiert bei Starkwind und Sonnenschein Fakepower zu geringen und immer öfter zu negativen Preisen. In Mangelzeiten – also bei Dunkelflaute und hoher Nachfrage – müssen hingegen bis zu 15 Prozent des Strombedarfs zu hohen Kosten importiert werden. Ob unsere Nachbarn auch in kritischen Winterzeiten, wenn sie selbst viel Strom brauchen, unseren Bedarf decken werden, ist dabei völlig offen; so wird die Stromversorgung immer unsicherer. Sicher ist dagegen nur eines: Unser Strom wird ständig teurer.